Frühsommer auf Mallorca

Frühsommer auf Mallorca


Am Hafen von Soller wird zurzeit gebaut und die Idylle etwas getrübt... Wir bleiben daher nicht allzulange und versuchen wieder mit der Strassenbahn zurück zu gelangen. Nicht einfach, denn jetzt ist Stosszeit und die Wagen randvoll mit Touris...

Schon um 10.30 Uhr zeigt das Thermometer 29 Grad - also ein weiterer HERRLICHER Tag auf Mallorca :-) Wir fahren dieses Mal in den Süden - da waren wir noch nie...

Erster Halt Cap Blanc, fast alleine stehen wir hier vor den impossanten Klippen. Weiter gehts nach Sant Jordi. Ein beschaulicher Badeort, sauber und aufgeräumt!

Es gäbe auch ein spannendes Museum hier. Doch wer will bei diesem Wetter schon in ein Museum. Lieber an den Strand. Einer der schönsten der Insel befindet sich bei La Rapita. Die Preise sind horrend. 13 Euro für Sonnenschirm und zwei Liegen...

Dafür gibt es auch nicht allzu viele davon. Auch eine Dusche sucht man hier vergebens. Glücklicherweise hat es beim gebührenpflichtigen Parkplatz eine. Dafür bezahle ich gerne 3 Euro :-)

Wieder zu Hause angekommen, wird heute grilliert :-)

Der nächste Tag ist der Inselhauptstadt Palma gewidmet. Natürlich darf ein Besuch der Kathedrale La Seu nicht fehlen.

3x war ich schon auf Mallorca, doch noch nie drinnen... Jetzt hats geklappt.

Besonders schön war das Licht durch die farbigen Fenster. Noch nie habe ich Kunst in der Form von Fischköpfen in einen Gotteshaus gesehen... Öfter mal was Neues.

In Palma schlendern wir durch die Einkaufsstrassen bis zum Placa Major. Dem Hauptplatz der Stadt. Auch hier ist Markt und überall stehen Strassenkünstler welche Geld verdienen wollen.

Überraschend toll essen wir am Hafen von Palma. Gut, viel und preiswert... was will man mehr.

Am zweitletzten Tag wird der Norden der Insel in Angriff genommen. Wir machen Zwischenhalt auf dem 542m hohen Klosterberg Puig de Randa wo man eine herrliche Rundumsicht auf die Insel geniessen kann. Wie so oft in Spanien haben die Schulkinder auch dieses lauschige Plätzchen für sich entdeckt.

Selbstverständlich befindet sich auch hier oben ein Restaurant. Man kann also nicht verdursten...

Nächster Halt Alcudia. Ziemlich wenig Touristen hier, was uns natürlich gefällt.


Der letzte Tag ist dem Osten der Insel gewidmet. Nachdem wir vor zwei Jahren den Puig de San Salvador erklommen haben (Link zum Reisebericht), haben wir uns für dieses Mal das Castell de Santueri vorgenommen. Im Reiseführer ein Topp-Tipp, für uns ein Topp-Flopp. Die Tore zum Castell sind verschlossen, touristisch ist hier nichts erschlossen. Schade, zu gerne wäre ich auf der Burgmauer gestanden, hätte die Rundumsicht genossen und ein paar Tappas gegessen!

Wir fahren deshalb ziemlich schnell weiter nach Portocolom (nicht erwähnenswert), Cales de Mallorca (Hilfe schnell weg von hier), Portocristo (kaum erwähnenswert - Bild Mitte) bis nach Cala Millor. Hier erstreckt sich ein langer Sandstrand, schön zum spazieren und auf den Abendflug zu warten. Erneut haben wir eine herrliche Mallorca Woche erlebt und jeden Tag genossen.