Panamakanal Kreuzfahrt

19.04.18
Schon fast surreal dass es nun plötzlich losgeht – nach so langer Planung!
Gestern noch am Arbeiten und heute schon in Miami :-)


Die Fahrt zum Flughafen war ein Spiessrutenlauf. Unfall, Stau und Kolonnen stehen…
Dann endlich angekommen, geht alles sehr schnell - uns bleibt kaum noch Zeit
für den Besuch vom Familienzentrum im Dock E. Schon sitzen wir im Airbus der Swiss.

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Gute 10 Stunden dauert der ruhige Flug, bis wir noch am selben Tag bei herrlichem Wetter
und 28 Grad in Miami landen. Sogar der Hotelshuttle Service funktioniert und kurze Zeit später
stehen wir in der Lobby des EB Hotel Miami.

 

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Dank Ebookers erhalten wir sogleich ein Upgrade in eine Business Suite und zwei Gin-Tonics
als Welcome Drink :-)

Die Ferien beginnen genauso wie ich mir das wünsche :-)
Noch kurz einen Burger essen und ab ins Bett. Morgen heisst es Transfer nach Fort Lauderdale
wo die Coral Princess auf uns wartet.

 

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20.04.18
Wow hab ich herrlich geschlafen! Nur leider etwas kurz – die Zeitumstellung lässt grüssen.

Bis zum Boarding auf der Coral Princess bleibt genügend Zeit. Unser in der Schweiz gebuchte Shuttle
trifft pünktlich ein und fährt uns schneller als erwartet nach Port Everglades.

Am Pier von Princess Cruises ist ebenfalls alles sehr gut organisiert.
Boarding ist wie angekündigt ab 12:30 Uhr möglich.
Bis dahin verlaufen unsere Ferien wie am Schnürchen :-)

 

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Unsere Mini Suite überrascht positiv mit ihrem Raumangebot! Badezimmer mit Badewanne,
Ankleide und ein grosszügiger Wohnbereich, der abends zum Schlafraum für unsere Kids
umgewandelt wird. Nachdem unsere Koffer ausgepackt sind, heisst es etwas in die leeren Mägen
zu bekommen.

Im 24h Buffet Restaurant ist Rush Hour und wir merken, dass diese Kreuzfahrt ganz und gar
dem gängigen Klischee entspricht – Hauptklientel Pensinäre!!! :-(

Wir sind mit den Kids
die grosse Attraktion und erfahren später am Tag, dass es gerademal 3 Kinder
gibt auf diesem Schiff, zwei davon sind unsere…

 

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Zufällig erfahren wir, dass um 15:15 Uhr die obligatorische Sicherheitsschulung stattfindet,
und wir uns ins Theater begeben müssen. Ein schlechter Zeitpunkt, denn just jetzt macht sich bei
unseren Kids wohl die Zeitverschiebung bemerkbar und dass sie die letzten 24h ziemlich oft ruhig
sitzen mussten – der Bewegungsdrang ist mittlerweile kaum mehr zu bändigen
geschweige denn auzuhalten…

 

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Ende Heck des Schiffes finden wir den Kids Club, doch der ist heute nur 2h offen um sich zu
registrieren. Trotzdem dürfen wir in den Outdoor Bereich wo ein kleines Planschbecken,
eine Rutschbahn und ein paar Karts zur Verfügung stehen. Die Kids sind happy und drücken
voller Tatendrang in die Pedale.

 

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Auf Rat des Reisebüros haben wir uns für Anytime Dining entschieden, weil man dann bereits ab
18:30 Uhr Essen gehen kann. Doch leider stellt sich nun erst heraus, dass alle früh essen wollen und
es eine Warteliste gibt!

So haben wir uns dieses Konzept ganz und gar nicht vorgestellt – es dauert
nämlich über eine Stunde bis wir einen Tisch bekommen hätten – inzwischen haben wir uns im Buffet
Restaurant verpflegt, weil die Kids keine Minute länger Geduld gehabt hätten, geschweige denn die
Musse um lange auf servierte Gänge zu warten :-(

Morgen versuche ich unseren Dinnerplan auf eine Fixzeit umzubuchen.

 

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Der nächste Tiefschlag erwartet uns im Zimmer. Der Stewart hat nämlich die Kinderbetten
eingerichtet! Wir bekommen ein 1,2m breites Bettsofa und darüber ein Hochbett welches von
der Decke hängt und nur zu zwei Drittel über einen Seitenschutz verfügt.
Keine Ahnung wer diese Fehlkonstruktion konzipiert hat, für Kinder ist sie unbrauchbar!!! :-(

 

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Wir bekommen so langsam das Gefühl, dass dieses Schiff nicht wirklich auf Familien ausgelegt ist!
Die Variante Hochbett fällt also weg. Wie sollen nun zwei Kinder auf 1,2m breite schlafen?
Sind wir die Ersten mit diesem Problem?

 

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Mir gelingt es dank der Hochbett Matratze auch die
restlichen sonst ungenutzten 60cm dieses Bettsofas schlafbar zu machen und nun haben die Kids
ein 1,8m breites Bett – so muss das doch sein.
Unglaublich das man das wieder selbst an die Hand nehmen muss!


Ein strenger Tag geht zu Ende, es folgen zwei Seetage auf dem Weg nach Aruba ;-)

 

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21.04.18
Der Tag beginnt erneut um 4 Uhr, denn dann ist mal wieder einer unserer Jungs wach und beginnt
Radau zu machen. Ich hoffe der Schlaf pendelt sich ein in den nächsten Tagen,
sonst wird das eine beschwerliche Reise…

 

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Um 8 Uhr geht’s zum Frühstück und wir sind positiv überrascht was die Speisequalität anbelangt.
Kein Frühstücksbuffet, sondern alles serviert! Egg Benedict, frische Früchte, Saft, Croissants
und sogar halbwegs trinkbarer Kaffee ;-)

Nach dem Frühstück beginnt die Energie der Jungs zu überquellen – wir besuchen deshalb gleich
den Kidsclub. 3x 3 Stunden ist dieser an Seetagen wie diesem geöffnet.

Zwei Frauen kümmern sich um die drei Jungs welche es auf diesem Schiff gerade gibt.
Das sei normal auf der 15 tägigen Trans-Panama Kreuzfahrt. Übrigens sind wir bereits auf der letzten
für diese Saison, nach dem 20. April gibt’s bis im Herbst keine mehr.

 

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Danach fährt die Coral Princess in Richtung Alaska…

Wir erkunden das Schiff und entdecken ein Basketball Spielfeld, einen einen Golfplatz,
den Fitnessbereich und den Indoor Poolbereich mit Tischtennis Tischen.

Überall auf dem Schiff wird Unterhaltung geboten. Hier wird es einem kaum langweilig
und Platz hat es ebenfalls genügend – das kenn ich von meiner letzten MSC Kreuzfahrt anders…

Am Nachmittag heisst es Badehose anziehen! Bei herrlichen 29 Grad ist es trotz viel Wind sehr
angenehm. Die drei Jacuzzis und der rund 10m lange Hauptpool laden zum Verweilen ein,
während gerade Kubas Nordküste an uns vorbei zieht.


Da heute Abend einer von drei formellen Dinner ansteht und natürlich weder Abendkleid noch
Smoking in unserer Reisegarderobe Platz fand, gibt’s Burger vom Grill auf dem Lido Deck und
das ohne Dresscode :-)

 

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22.04.18
Ich schlafe herrlich in den Princess Betten. Sie wurde auf diesem Schiff vor zwei Jahren installiert.
Der zweite Seetag ist sehr rauh! In den Pools lässt es sich kaum baden, so stark ist der Wellengang!

Auf Deck 15 bläst der Wind so stark, dass man sich fast festhalten muss!
Das schlägt wohl einigen auf den Magen. Bisher hats mich zum Glück nicht erwischt,
trotzdem gut wenn wir Morgen mal wieder Land erreichen!

Ich bin gespannt auf die Niederländische Insel Aruba! Gebucht habe ich einen Katamaran Turn
entlang der Küste, mit anschliessendem Aufenthalt am Palm Beach Strand.

23.04.18
Heute heisst es früh aufstehen, bereits um 07:30 sollen wir im Terminal stehen.
Frühstück haben wir per 06:30 aufs Zimmer bestellt. Hat bestens geklappt :-)
Zur selben Zeit legen wir bereits im Hafen von Oranjestaad (Aruba) an.

Jetzt geht’s Schlag auf Schlag, denn bereits kurz nach 12 Uhr nehmen wir Kurs
auf Cartagena in Kolumbien…

 

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Zum Glück wartet unser Katamaran gleich vis-à-vis vom Kreuzfahrtschiff – wir müssen also
nur rüber laufen und schon kanns losgehen. Anfangs ist die Stimmung sehr verhalten,
doch als dann der Partysound ertönt, werden alle etwas lockerer.

Wir fahren entlang der Insel
zum Palm Beach wo sich die grossen Hotelkomplexe der Insel befinden.
Keiner davon brilliert mit Schönheit. Das schönste ist der feine weisse Sandstrand! 

 

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Doch zuvor ist Schnorcheln angesagt! Zum ersten Mal stehen die Kids in Flossen
und tragen Brille mit Schnorchel – und es gefällt ihnen J Das Wasser ist angenehm und die Sicht gut.
Dank GoPro gibt’s sogar einen Unterwasser Video ;-)

 

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Nach kurzer Zeit heisst es schon wieder weiterfahren an den Strand von Palm Beach.
Gerademal 30 Minuten dürfen wir hier verbringen, ich hätte es den ganzen Tag ausgehalten!


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Kaum hat man alle Eindrücke erfasst, steht man bereits wieder Schlange vor der Coral Princess!
Nach eine Blitz Boxenstop im Zimmer, ist Lunch angesagt.

Grundsätzlich haben uns die Amis hier auf dem Schiff positiv durch ihre offene, zugängliche
und Kinder freundliche Art überrascht, doch unsere drei Lunch Tischnachbarn zeigen sich
von ihrer abneigendsten Seite :-(

Nach dem Lunch brauchen wir erst mal wieder etwas Ruhe, bevors zum Austoben
in den Kinderbereich geht. Heute essen wir zum ersten Mal Dinner im Menürestaurant und
bekommen sogar einen tollen Tisch am Fenster. Die Kids benehmen sich
zu unserer Freude ausgezeichnet :-)


Den Tag lassen wir auf dem Lido Deck ausklingen – Die grosse TV Leinwand zeigt Fotos
von der bevorstehenden Panamakanal Durchquerung – was für ein Highlight!!!

 

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24.04.18
Um 8 Uhr morgens legen wir im Hafen von Cartagena (Kolumbien) an.
Ehrlich gesagt, habe ich ein mulmiges Gefühl, dieses Land zu betreten und würde das wohl
ohne diese Kreuzfahrt auch nie machen. Doch seit 2 Jahren ist der Bürgerkrieg vorbei und
Cartagena gilt abgesehen davon als die sicherste Stadt von ganz Kolumbien…

 

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Da unser Zimmer Stadtseitig liegt, können wir das Treiben am Containerhafen verfolgen und
die Skyline der Stadt bewundern. Hätte nie damit gerechnet, dass hier so viele Hochhäuser stehen!

Besonders erfreulich fällt mir die einwandfreie 4G Internet Verbindung auf! Endlich kann ich den
Blog aktualisieren, Instagram updaten und WhatsApp Nachrichtungen nach Europa schicken.
Hei was für einen Stress wir uns aufbürden ;-)

 

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Die Unesco geschützte Altstadt stammt noch aus der Kolonialzeit von Spanien und ist von
einer 11km langen Festungsmauer umgeben. Früher wurde die Stadt als spanischer Edelstein-Bunker
verwendet, bevor alles nach Europa verschifft wurde – so zumindest erzählt uns dies die lokale
Touristenführerin, auf dem Weg zu den nahegelegenen Mangroven-Sümpfen.

 

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In der Stadt gibt es 6 Einkommensschichten. Die untersten drei verdienen im Monat maximal 250
Dollar und bekommen kostenlose Schule und medizinische Versorgung durch den Staat. 


Wir erreichen die Sümpfe und werden musikalisch empfangen, bevors in die Holz-Kanus geht,
in welche maximal 4 Personen und der Condoliere zugelassen sind. Mir gefällt die ruhige Fahrt
durch die Mangroven sehr gut, auch wenn die Sonne brütend schwül-heiss runterbrennt.

 

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Ein tolles Erlebnis! Der zweite Teil unseres Ausflugs ist deutlich unspektakulärer.
Wir fahren in die berühmte Altstadt und müssen und in einer historischen Touristen-Shopping
Allee die Zeit vertreiben, wo es ausser Früchte nicht mal was zu essen gibt. Die Kids haben
natürlich inzwischen Heisshunger, da sie ja zu wenig Frühstück gegessen haben…

 

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Bevor wir zurück aufs Schiff dürfen, werden wir noch durch die Altstadt-Gassen geschoben
und erhalten viele historische Informationen.


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Eigentlich eine ganz nette Umgebung hier,
wären da nicht an jeder Ecke irgendwelche die einem was andrehen wollen :-(

 

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Zurück auf dem Schiff erfreuen wir uns über die geringe Abkühlung im Lido Pool,
auch wenn dieser bestimmt etwa 30 Grad warm ist… Er fühlt sich übrigens kühler an wenn
man zuvor im 40 Grad warmen Jacuzzi gelegen ist. Hahahaha

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25.04.18
Der heutige Tag ist ganz dem Thema Panamakanal gewidmet. Obschon wir den ganzen Tag
auf dem Schiff sind, verspüre ich doch eine gewisse Hektik in mir drin, ja nichts zu verpassen.
So eine Durchquerung hat schon was Besonderes an sich.
Quasi vom Atlantik in den Pazifik zu stechen :-)

 

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Wir müssen für die 80km 3 Passagen (Locks) durchqueren und nutzen in unserem Fall die
alten (Gatun, Pedro Miguel, Miraflores) aus dem Jahre 1913. Inzwischen wurden parallel auch
neue Locks gebaut, damit noch grössere Schiffe den Kanal durch queren können.

Eine Durchquerung dauert 8-10 Stunden!

 

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Wir sind in dieser Saison das letzte Passagierschiff welches den Kanal durchquert und bezahlen
dafür satte 330‘000 Dollar. Dies weil die Coral Princess zur Panamax Schiffskategorie gehört.

Die grösste welche durch die alten Passagen passt! Da bleiben links und rechts des Schiffs gerademal
noch knapp ein Meter! 8 Lokomotiven halten uns dabei mit Drahtseilen in der Spur.

 

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Der Panamakanal ist die drittgrösste Einnahmequelle des Landes. Nummer 1 ist der Containerhafen,
Nummer 2 die Zentralbank – Panama ist damit eines der reichsten Länder Zentralamerikas.
Dies sieht man auch an der Infrastruktur – alles ist gut Instand gehalten und die Skyline von Panama
City kann sich sehen lassen!

 

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Das Wetter ist schwülheiss und bewölkt, aktuell beginnt die Regensaison welche 8 Monate dauert.
Dies ist wohl der Grund weshalb bis im Oktober auch keine Kreuzfahrtschiffe
den Panamakanal durchqueren!

 

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Die Coral Princess steuert nach der Kanaldurchfahrt nicht in den Hafen von Panama City,
sondern parkiert auf offener See. Die wohl, damit wir morgen für die Landausflüge nicht mitten
im Stau stecken bleiben…

 

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26.04.18
Heute geht’s in den Regenwald. Ich bin sehr froh, dass ich bereits vor der Kreuzfahrt alle
Landgänge gebucht habe. Ich hätte nämlich jetzt auf der Reise mit den Kids absolut keine Zeit
um mich über die vielen möglichen Touren zu informieren und diese dann auch noch
am Ticketcorner zu buchen…

 

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Das hin und her mit den Tender-Booten dauert seine Zeit!

 

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So vergeht fast eine Stunde bis wir im Bus sitzen und in Richtung Gamboa.

 

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Hier steht mitten im Regenwald ein grosszügiges Ressort
mit eigener Seilbahn J Zuerst besichtigen wir jedoch einige Schmetterlinge, Frösche und erstaunlich
aktive Faultiere im Hotelareal.

 

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Panama besitzt eine sehr vielfältige Fauna
und Flora. Viele Tiere sind giftig,
darunter Schlangen und Frösche.

Zu meiner Beruhigung ist Malaria hier
kein Thema…

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Nun kommt aber das Highlight der Tour – die Seilbahn mit 6er Gondeln bringt uns hinauf
auf einen Hügel. Da oben steht ein ziemlich hoher Turm von dem eine tolle 360 Grad Sicht
hat und dem Treiben auf dem Panamakanal zuschauen kann.

 

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Zurück auf der Coral Princess sind wir ganz schön müde!
Diese feuchte Hitze macht uns ziemlich zu schaffen. Auch dass es auf den Landausflügen keine
Verpflegung gibt, ist nicht gerade Kinderfreundlich…

Wir haben zwar viel Wasser, einige Cakes und Gipfeli eingepackt, doch jeweils
ein Sandwich abzugeben wäre eine tolle Sache…

 

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27.04.18
Heute mussten wir unsere Uhren erneut eine Stunde zurückstellen. Damit sind wir nun 8 Stunden
vor der Schweiz – fehlen nochmals 4 bis Hawaii… Wir geben heute die Kids zum ersten Mal für
eine Stunde im Kids Club ab. Ihnen gefällt es dort sehr – vielleicht auch weil sie die ganze
Infrastruktur für sich alleine haben ;-)

Der heutige Seetag führt uns entlang der Küste von Panama, bevor wir morgen in Costa Rica
(Puntarenas) eintreffen und bereits der zweitletzte Landgang auf uns wartet.

Am Ende dieser Kreuzfahrt werden wir beinahe beeindruckende 8000km zurückgelegt haben!
2 Wochen auf See, klang anfangs unendlich lange, doch nun nach einer Woche sind wir noch
immer happy und geniessen die Infrastruktur: die zweimal täglich aufgeräumte Kabine,
das Essen und Trinken auf Abruf, den Pool und den Kids Club.

 

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Für heute Abend habe ich uns einen Tisch im Sabatini’s (dem Edel-Italiener auf der Coral Princess)
reserviert. Der Reservierungsvorgang für die a-la-Carte Restaurants ist etwas Nerven aufreibend.
Lediglich telefonisch und täglich zwischen 8-17 Uhr möglich. Die Nummer ist permanent besetzt,
eine Warteschlaufe gibt es nicht und die Rückruf Funktion geht ins Leere!

Nach meinem zwanzigsten Anruf nimmt jemand ab und ich reserviere auch gleich einen Tisch
für morgen Abend im Steakhouse :-)

 

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28.04.18
Unsere Tour fängt so früh an, dass ich den Wecher auf 05:40 Uhr stellen muss!
Die Kids schlafen noch – die Zeitumstellung macht ihnen zu schaffen!

Kurz vor Sechs hole ich am Buffet Frühstück und Proviant für den ganzen Tag. Unglaublich wie viele
Passagiere schon auf den Beinen sind! Unmöglich sowas mit kleinen Kinder! Die Kids mögen um
diese Zeit natürlich noch kein Frühstück essen. Trotzdem versuchen wir mit gut zureden, dass sie
möglichst viel essen.

Um 7 Uhr ist Besammlung bevor es in geordneten Bahnen mal wieder auf eine lange Busreise geht.
Das ist die Kehrseite der Medaille einer Kreuzfahrt. Die Landausflüge beinhalten lange Busfahrten
und für die eigentlich gebuchte Aktivität bleibt kaum Zeit – immer gedrängtes Programm!

Ich fragte mich noch weshalb wir so früh schon auf die Tour gejagt werden, das Schiff bleibt ja bis
am Abend angedockt – des Rätsels Lösung später…

 

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Der Tourguide übt sich im Dauersprechen – alleine das ist schon ermüdend…
Dafür erfahren wir einiges über Costa Rica. Nämlich dass es in drei Gebiete aufgeteilt ist
(Carribean, Central, Pacific) und es 5 Autostunden dauert um von der einen an die andere Küste
zu gelangen…

Die Einwohner verfügen über eine funktionierende Infrastruktur, Bildung, Arbeit und eine
demokratische Regierung.

 

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Das Wetter ist etwas erträglicher (trockener) als im Panama und das Land scheint mir eine
interessante Feriendestination zu sein! Wir besuchen eine Tanzvorführung und machen uns auf
den Weg zum Tarcole Fluss. Hier wimmelt es von Krokodilen, das längste ist gut 5 Meter.

 

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Das Highlight der Tour ist die Flussfahrt. Wir bewundern die grosse Vogelvielfalt und
einwandfreie Infrastruktur am Pier.

 

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Leider bleibt keine Zeit um die Souvenirs etwas genauer unter die Lupe
zu nehmen, denn schon heisst es wieder ab die Post.

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Um 12 Uhr stehen wir tatsächlich bereits wieder vor der Coral Princess und gleichzeitig kommen
uns dutzende Passagiere entgegen! Die führen die Tour tatsächlich heute 2x durch – wir mussten
also so früh aufstehen, damit die andern ihre Tour um 12 Uhr starten können – na besten Dank!

Dafür reicht es nun für Lunch auf dem Schiff. Den Nachmittag verbringen wir am Pool und
freuen uns auf den kommenden Seetag, wo wir vielleicht mal ausschlafen können…

 

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29.04.18
Wir sind unterwegs nach Guatemala wo unser letzter Landgang geplant ist.
Danach geht es mit 4 Seetagen am Stück direkt nach Los Angeles!

Die Kids waren heute 2.5 Stunden im Kidsclub. Auch wenn dort niemand Deutsch spricht,
gefällt es ihnen sehr gut dort :-) Inzwischen können wir sie sogar alleine dort lassen.

Ganz ungewohnt, so zu zweit durchs Schiff zu schlendern. Im „International Cafe“ bekommt man
sehr guten Kaffee! Ganz ungewohnt für ein US-Schiff…
Mit einer Sparkarte bekommt man sogar noch 20% Rabatt.

Da heute das zweite formelle Dinner stattfindet, essen wir im Buffet Restaurant und toben uns
im Anschluss noch auf dem Basketball Feld am Heck des Schiffes aus.

30.04.18
In Guatemala habe ich mich für ein Kindergerechtes Ausflugsprogramm entschieden.
Wir besuchen einen Safari Zoo. Zum letzten Mal in diesen Ferien heisst es erstmal Bus fahren.

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Wir erfahren, dass Guatemala auf drei Kontinentalplatten liegt und über 25 Vulkane besitzt,
drei davon sind noch aktiv.

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Das Land ist relativ arm, was man auch entlang den Strassen sehen kann.
Unsere Fahrt dauert eine Stunde, dann erreichen wir den Autosafari Zoo Chapin.

 

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Ich habe mir den so ausgemalt, dass man mit Safari Jeeps durch das Tiergelände fährt,
doch leider habe ich mich geirrt. Tatsächlich fahren wir mit denselben Bussen durchs Gelände,
in denen wir schon seit einer Stunde sitzen :-(
zwar klimatisiert, dafür mit schön dreckigen Scheiben – damit die Fotos auch wirklich gut werden…

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Wir sehen Giraffen, Löwen, Hippos und andere Tiere. Die wenigsten stammen aus Guatemala.
Die Kids haben trotzdem grosse Freude und sind am Ende des Tages happy – dann bin ich es auch :-)

Wenn ich nun von allen Stationen dieser Kreuzfahrt eine aussuchen müsste um Ferien zu machen,
wärs vermutlich die karibische Küste von Costa Rica.
Wer weiss ob es uns nochmals dahin verschlägt.


Nun heisst es aber erstmal 4 Seetage (fühlt sich ein bisschen nach Zeitverschwendung an), bis wir
Los Angeles erreichen. Ein Tag mehr und es wäre noch ein Aufenthalt in Mexico drin gelegen…

 

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Ich kann zwar nur zwischen MSC und Princess vergleichen, kann nun aber folgendes sagen:
Princess ist sehr entspannt, Ansagen sind selten, kurz und knapp. Das Essen ist in Ordnung,
die Infrastruktur einwandfrei.

Bei MSC (Orchestra) gibt es Ansagen zu Hauf und immer in 5 Sprachen (das nervt mächtig).
Das Essen ist ausgezeichnet. Das Unterhaltungsprogramm deutlich knapper als bei Princess.
Insgesamt fühlte ich mich auf Princess wohler und kann mir gut vorstellen, nochmals
eine Kreuzfahrt zu buchen.


Dieser Reisebericht endet hiermit. Wer mehr über unsere Timeout Tour erfahren will,
muss sich auf den Hawaii Reisebericht gedulden :-)