1704 wurde mit der jetzigen barocken Klosteranlage begonnen. Ein streng symmetrischer Bau mit vier Innenhöfen. Die nach Osten gerichtete Klosterkirche bildet den zentralen Trakt des grossen Rechtecks. Die andern Trakte, über helle und geräumige Gänge verbunden, dienen als Wohn- oder Arbeitsräume für Gemeinschaft und Stiftsschule, für die Stiftsbibliothek, die Gäste und die internen Dienste (z.B. die Küche). Kunstvoll ausgestattet sind der Speisesaal, der Grosse Saal (1709) und die Grosse Bibliothek (1738).
Auf dem barocken Klosterplatz mit dem Fraubrunnen (1747) erhebt die Sandsteinfassade der Kirche mit den markanten Türmen. Die Kirche konnte am 3. Mai 1735 eingeweiht werden. |