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Dann
wartet auch schon ein Wassertaxi auf uns. Zu fünft überqueren
wir den Creek. Andere Boote sind mit über 20 Passagieren
besetzt... |
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Es
erwartet uns der Gewürz Souk. Doch die Hitze macht uns
allen zu schaffen! Die vielen Läden sind zwar alle klimatisiert,
doch wir steuern in Richtung Gold Souk. Dieser ist einiges grösser
und die Verkäufer aufdringlicher. Alle wollen uns kopierte
Uhren und Taschen andrehen. Den Markt habe ich mir etwas anders
vorgestellt! |
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Wir
entscheiden uns nichts zu kaufen und möglichst bald wieder
im kühlen Bus sitzen zu können... Unser Fahrer erscheint
pünktlich am abgemachten Ort und bringt uns auf meinen
Wunsch zum Hardrock Cafe. Die Shotgläser sind wie überall
auf der Welt wo ich eins kaufen möchte, ausverkauft...
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Im
Hotel angekommen duschen wir erst mal wieder und machen uns
fürs Dinner im La Parilla bereit. Den Tisch haben wir
uns nach dem Frühstück reservieren lassen. Das Restaurant
befindet sich im 25 Stock des Hotels und bietet eine herrliche
aber auch kostspielige Aussicht.
Schwindelerregender als die Höhe, sind die Preise.
Zur Vorspeise fünf Tappas Häppchen 32.- Ein Fleischspiess
für sagenhafte 100 Franken, dazu ein Glas Merlot 16.-
und die Lust auf eine Kugel Eis zum Aktionspreis von 25.-
ist uns vergangen. Wir bestellen dann lieber noch einen Tee
für 9 Franken und nehmen noch den Abgang der kostenlos
ist.
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Mittwoch
Ein anstrengender Tag steht uns bevor. Doch zuerst geniessen
wir die Pools vom Hotel Jumeirah Beach. Diese werden auf 28
Grad herunter gekühlt.
Das Meer ist wunderbar sauber und feinsandig ist der Strand,
der nur den Hotelgästen zur Verfügung steht. Mit
33 Grad bietet das Wasser jedoch keine wirkliche Abkühlung.
Am Pool werden die Gäste stündlich mit Eis am Stiel
oder Melonen und Gurken verköstigt. Zudem werden regelmässig
kalte Waschlappen verteilt, dass nenn ich Service :-)
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Um
14 Uhr müssen wir dann trotz aller Annehmlichkeiten ins
Zimmer zurück. Um 16 Uhr werden wir zur Wüsten Safari
mit einem Land Cruiser abgeholt. Der Fahrer, ein Pakistani,
ist gut aufgelegt und fährt Touristen seit 9 Jahren in
die Sanddünen.
Die Fahrt dort hin dauert jedoch 45 Minuten. Vorher ein Zwischenhalt
um die Luft aus den Reifen zu lassen. Danach kann’s losgehen!
Es macht unglaublich viel Spass über die riesigen Sanddünen
zu driften. Der Fahrer hat alles im Griff und steuert den riesen
Wagen direkt auf die Dünenkuppen. Fotostop und weiter geht’s.
Dann erreichen wir ein Kamelcamp wo vor drei Tagen gerade ein
Junges zur Welt kam.
Weiter über unzählige Sanddünen, bis zum grossen
Finale. Doch dann, kurz vor dem Ziel, zu wenig Gas und schon
stecken wir fest. Verzweifelt versucht der Pakistani, den Toyota
über die Dünenkuppel zu schleifen, vergebens. Ein
Rad hängt in der Luft, die anderen graben sich immer tiefer
in den feinen Sand!
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Nach
etwa 30 Minuten holt er Hilfe. Kurze Zeit später erscheinen
zwei weitere Land Cruiser und ziehen uns von der Düne runter...
Mit Verspätung aber Vollgas erreichen wir das Beduinen
Camp wo es Essen, Shisha, Bauchtanz, Kamelreiten und Henna's
gibt. Die Stimmung und das Buffet sind gut und wir glücklich
nicht auch mittanzen zu müssen.
Der erlebnisreiche Tag schlägt sich bei uns durch Müdigkeit
nieder. Um 21 Uhr geht’s zurück an den Jumeirah Beach,
wo wir erst mal den Sand aus allen Poren entfernen... Tagebuch
schreiben und ab ins Bett.
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Donnerstag
Ein weiterer Hitzetag erwartet uns. Nach dem Morgenessen fahren
wir mit dem Shuttlebus zum Wild Waddi Wasserpark der zu unserem
Hotel gehört und als zweit grösster Wasserpark der
Welt gilt. Er ist vergleichbar mit unserem Alpamare. Die Gäste
des Jumeirah Hotels erhalten gratis Eintritt, Badetuch und Schliessfach.
Andere Besucher bezahlen dafür satte 81 Franken...
Dafür ist das Essen im Park unschlagbar günstig -
gemessen an den Preisen die hier üblich sind. Die Bahnen
machen spass und zugleich müde! Nach rund 2 Stunden kommen
immer mehr Besucher und wir entschliessen uns wieder ins Hotel
zu gehen. Wir warten 15 Minuten auf den Shuttle. In dieser Zeit
schwitze ich mein halbes Shirt nass...
Deshalb gleich wieder ins Wasser, diesmal im Hotelpool... Ich
entschliesse mich noch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang zu
machen, bevor wir zum Nachtessen gehen. Der Schweiss dringt
wieder durch alle Poren! Als beste Reisezeit gilt Dezember bis
März, Juni - September empfehle ich niemandem!
Wir essen heute italienisch im La Veranda. Unglücklicherweise
ein Restaurant im Freien, also keine Air Condition... schon
wieder klebt mir das Shirt auf der Haut. Doch der Service ist
exzellent, auch die Pizza ist wie zu Hause! Preis - Leistung
stimmt für einmal! 35.- pro Kopf!!! Günstiger ist
in diesem Hotel nicht möglich.
Wir wollten uns heute einen Tisch im Burj al Arab reservieren!
Die Preise für eine Hauptspeise beginnen etwa bei CHF 130.-
will man noch Vorspeise, Wein und Dessert, sollte man sich auf
ca. 300-500 Franken vorbereiten! Pro Kopf wohl gemerkt!
Es geht aber auch preiswerter, im Mediterran Restaurant. Unglücklicherweise
ist dieses jedoch zurzeit nicht in Betrieb...
TIPP:
Nach vier Tagen Dubai stellen wir folgende Faustregel fest:
alles ist in Dubai rund 2-3-mal teurer als in der Schweiz!
Nach dem Nachtessen unternehmen wir noch einen Spaziergang zum
nahen Medina Souk. Das "Shopping Center" im traditionellen
Stil beherbergt Souvenir, Teppich, Schmuck und Kleider Shops.
Auch Restaurants und Bars sind in genügender Zahl vorhanden!
Wir kaufen uns noch eine Burj Glasstatue für 125 Dehram
und wollen danach ein Taxi zurück zum Hotel nehmen. Unglaubliches
erleben wir dabei: der Taxifahrer zeigt uns den Gratis Shuttlebus
von unserem Hotel! So was ist andernorts wohl kaum anzutreffen!
Wir bedanken uns beim Taxifahrer und steigen in den Shuttlebus.
Bei dieser Gelegenheit ist zu erwähnen, dass wir als Touristen
überall äusserst freundlich angesprochen und mit einem
stetigen Lächeln bedient werden. Die meisten "Arbeiter"
Dubais stammen aus Pakistan.
Die Kriminalität im Lande entspricht 0,1 %, eines der wenigen
Länder im Orient wo mein seine Brieftasche nicht stetig
festklammern muss. Wer in Dubai arbeitet und dabei klaut oder
sich anders strafbar macht, kann seine Arbeit verlieren und
wird somit des Landes verwiesen!
Morgen heisst es packen, wir ziehen ins Burj al Arab!
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Freitag
– Burj al Arab
Den letzten Morgen im Jumeirah Beach können wir ausschlafen.
Das Zimmer können wir bis 13 Uhr behalten, somit reicht
es noch für ein ausgiebiges Morgenessen und Koffern packen.
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Um
14 Uhr ist unser Transfer ins Burj al Arab arrangiert. Zwei
weisse 750er BMW’s (Langversion) fahren vor und wir dürfen
darin platz nehmen ? Herrlich diese Beinfreiheit! Der knappe
Kilometer bis zum neuen Domizil wird kurz vor der Brücke
unterbrochen. |
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Ins
Burj Al Arab werden nur Fahrzeuge zugelassen, deren Passagiere
ein Mittagessen, Nachmittagskaffee oder Dinner reserviert haben.
Und natürlich Gäste welche eine der 202 Duplex Suiten
gebucht haben. |
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Wir
passieren also die Schranke und fahren zum Eingang des höchsten
und luxuriösesten Hotel der Welt. Herzliche Begrüssung,
Erfrischungstücher und frische Datteln werden uns offeriert.
Kurze Zeit später zeigt uns die Empfangsdame kurz die wichtigsten
Orte des 321m hohen Hotels. |
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