Amsterdam im Februar

 
Ganze 19 Jahre ist es her, seit ich das letzte Mal in den Niederlande verweilte.
Aus dieser Zeit weiss ich noch, dass Holland nur eine Region der Niederlande ist und nicht den Landesnamen bildet...
Die Niederlande Holland zu nennen wäre als würde man die Schweiz Zürich nennen.
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Mein Hotel fand ich nicht in Amsterdam selbst, sondern im benachbarten Zaandam.
Mit dem Zug rund 15 Minuten vom Amsterdamer Stadtzentrum entfernt.

Das Inntel Zaandam ist ein architektonischer Eyecatcher und wohl eines der ausgefallendsten Hotels in denen ich je übernachtete.

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Das 4-Sterne Haus verfügt über 160 Zimmer und Suiten zwischen 24 und 50m2.
Ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen eine 42m2 Founders Junior Suite im 12. Stock mit eigener Sauna und Whirlpool zu buchen.
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Aber auch der Wellnessbereich war ausschlaggebend für die Hotelwahl. Zwar nicht riesig aber mit Pool, Sauna und Dampfbad.
Auch Massagen werden angeboten, doch der Massageraum ist etwa so klein wie eine Besenkammer...

Grosszügiger fällt da die Lobby aus. Diese ist wie die ganze Umgebung des Hotels im Zaan-Haus-Stil mit knalligen Farben gestaltet.

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Die Umgebung rund um den Bahnhof Zaandam (wo auch das Hotel steht) ist alleine schon eine Touristenattraktion.
In diesem kleinen Dorf im Dorf findet man ein Kino, Restaurants und Shops und kann sich locker einen Abend hier verweilen.
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Das Rathaus steht gleich beim Bahnhof. Von hier verkehren laufend Züge nach Amsterdam...
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...kommt man in Amsterdam an, begrüsst einem gleich hinter dem Bahnhof der Hafenbereich und die kostenlosen Fähren welche das Zentrum mit dem nördlichen Amsterdam auf der anderen Uferseite verbinden.
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Fahrräder wie Sand am Meer in Amsterdam! Auch die Fähren sind voll davon.
Die Bauten am Ufer des Hafens erinnern mich an den Hamburger Hafenbereich. Auch das Wetter ist etwa vergleichbar ;-)
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In Internet habe ich gelesen, dass die NDSM Werf auf der anderen Uferseite ein besonders spannender Schauplatz sei und man dort unbedingt im Noorderlicht Cafe gewesen sein müsse. Nun gut ich mache mich auf den Weg dorthin...

Das Wetter noch immer kalt und grau, genauso wirkt auf mich die Atmosphäre dieses alten NDSM Werft-Areal
wo einem als erstes ein verrostendes U-Boot ins Auge sticht.

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Das ganze Gebiet hier gleicht eher einem Schrottplatz mit verlassenen heruntergekommenen Werfthallen als dass man sich hier wohl fühlen würde. Das Noorderlicht Cafe scheint Treffpunkt der Alternativ-Szene zu sein. Das Mobiliar von überall zusammen gesammelt.

Die Speisekarte enthält Dinge die ich so noch nie gehört habe und auch nicht zu sehen bekomme, denn 3/4 der Karte ist nicht mehr verfügbar. So trinke ich ein Cola und verlasse das Cafe mit knurrendem Magen ohne etwas gegessen zu haben.

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2 Stunden sind durch den Werftbesuch verstrichen. Wertvolle Zeit bei einem so kurzen Aufenthalt wie meinem.
Ich entschliesse mich daher für einen sicheren Wert hier in Amsterdam. Eine Grachten Fahrt die über eine Stunde dauert.
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Interessant wo man durch die Wasserkanäle überall hinkommt. Besonders die Hausboote sind amüsant. Die Anzahl zugelassener Boote ist limitiert und derzeit ausgeschöpft. Also keine neuen Anlegestellen für die teils bald auseinanderfallenden schwimmenden Holzhütten.
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Es gibt aber auch neuere Häuser zu bestaunen. Diese verfügen übrigens auch über Gas, Wasser und Abwasser Anschlüsse.
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Ein ganz besonderere Blick gibt dieser Kanal frei. Rund 7 Brücken kann man zählen.
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Der Hauptbahnhof von Amsterdam bildet einen Knotenpunkt und ist immer sehr belebt. Ganz nach meinem Stil in der sonst eher alten / traditionellen Stadt ist das Doubletree Hotel beim Bahnhof. Das futuristische Gebäude verfügt über eine Skylounge von der man eine herrliche Aussicht auf Hafen und Altstadt hat!
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Die Atmosphäre ist trendy, die Drinks gut und auch das langersehnte Essen kann ich mir hier oben schmecken lassen :-)
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Ich bin überzeugt, Amsterdam ist ausserhalb der Winterzeit deutlich attraktiver und man kann hier mit den vielen Museen und Parks gut ein paar Tage verweilen. Ich freue mich schon jetzt aufs nächste Mal.